erlebt 2011

Die Zeltstadt entsteht und immer wiederkehrende anfängliche Hektik schlägt schnelle in Ruhe und Gelassenheit um. Schließlich sind wir zum zwölften Mal hier.

     

Einige Neuankömmlinge können wir begrüßen, die jedoch von den Wiederholungstätern schnell in unsere Gepflogenheiten eingewiesen werden.

Und schon folgt der erste Höhepunkt - Mittagessen.

                  Geflügel ???

Und ich dachte wir sind im Insektenlager ???

Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg ---> Rochlitzer Berg.
Das Wetter spielt mit und die meisten sind schnell im Forscherfieber und sammeln, betrachten und dokumentieren alles was da kriecht und krabbelt.

              

           

Die alten Steinbrüche führen sehr viel Wasser ...               ... und man überlegt, ob man den Kran noch nutzen kann, um nach unten zu kommen.
                     
               

Ob er wohl da drüber springen kann?                                                              Nach Vermessung steht fest: "Yes, he can!" "He is a jumping frog."

     

                                       Beobachter                                      und                                      Beobachtete

      

, und eine kleine Sensation: Wiederfund von Alligator europaeus ssp. terra uligunosa satana

                                              

                                         Abends bewährt sich Ingolf als Grillmeister und alle scheinen glücklich und zufrieden.


                  

Gestärkt geht's nach Einbruch der Dunkelheit zum Lichtfang...

                  
                             ... wo einige bis weit nach 00:00 Uhr aushalten, auch wenn die Begeisterung etwas nachlässt.

        

Der Sonntag steht unter dem Motto: Beobachten - Bestimmen - Bewerten und dabei bekommt man schon mal nasse Füße.

              

                    
           
Mit viel Ausdauer wird gesammelt und bestimmt, verglichen und sortiert

und natürlich gezeichnet.

                     Erstmalig wollen einige präparieren und nach Ingolfs Vortrag zum Ehrenkodex der Entomologen ...

                        versuchen sich einige an Käfer, Schmetterling und co. (Natürlich unter Berücksichtigung des Artenschutzes)

           

 

In der Nacht erleben wir das schwerste Gewitter in der Geschichte des Insektenlager, aber alle Zelte halten mehr oder weniger dicht.

                 Foto by Claudia Hinz

       Jedoch führt die Mulde so viel Wasser, das wir auf die Schlauchbootfahrt verzichten und mit den Autos nach Penna fahren.

                                                          Foto by Marco Geuter

Hier spielt das Wetter wieder mit und Insekten gibt es reichlich:

         

                      Die Begeisterung ist nicht zu übersehen.        

      

Und auch neue Gäste sind zu finden - die Biber haben einen Damm gebaut - nein, das ist nicht Canada.

                     

             

Abends gibt es den traditionellen Kesselgulasch - und die Welt ist in Ordnung.

 


Das "Tal der Schmetterlinge" ...

 in dem auch anderes zu finden ist:

           

 

Zum Abschluss wollen wir in der "Kutscherstube " wissen, was vom Vermittelten hängen geblieben ist.

               

Die Buchpreise in den Kategorien Anfänger und Fortgeschrittene zauberten ein Lächeln in die Gesichter, unser Vorschlag zum Mittagessen eher nicht.